Die Gemeinde Delphi ist die zehntgrößte Gemeinde Griechenlands. Sie besteht aus acht großen Gemeindebezirken: Delphi, Amfissa, Itea, Galaxidi, Desfina, Gravia, Parnass und Kallieis.

Ein von der Natur gesegneter Ort, der jedem Besucher besondere Erfahrungen und Erlebnisse bieten kann.

Ein historischer Ort, nach der weltberühmten antiken heiligen Stätte Delphi benannt, die zu den beliebtesten Plätzen von unvergesslichen Erfahrungen für Griechenlands Besucher gehört und ein Weltkulturerbe darstellt.

Ein Ort für Naturfreunde, ein Ort von wunderbaren Erlebnissen in einer zauberhaften Umgebung, wo die mediterrane Natur sich mit Meer, Ebenen, Hochebenen, Wanderwegen, alpinen Landschaften und herrlichen verschneiten Gipfeln trifft.

Ein Ort von Tradition und Schöpfung, deren Wurzeln sich weit in der griechischen Geschichte verlieren. Diese griechische Wurzeln sind es, die Griechenland zu einem Vorbild der Demokratie, aber auch zu einer internationalen Seemacht gemacht haben.

Hier kann man die Gaben der mediterranen Landwirtschaft genießen. Oliven, Olivenöl, Käse, Fleisch, Joghurt, Zwieback, Honig, Gewürze und Gemüse, Fisch, Obst und Tee machen die besondere mediterrane Ernährungspyramide aus, die seit Jahrhunderten das beste Beispiel gesunder Ernährung weltweit darstellt.

Ein Ort für Aktivitäten und Sport, auf den schönsten Wanderwegen Griechenlands, auf den verschneiten Gipfeln, in uralten Nationalparks, an eindrucksvollen Hängen, im sauberen Meer, auf natürlichen Hochebenen und auf unbefestigten Landstraßen.

Ein Ort von echter griechischer Gastwirtschaft, der Sie dazu einlädt, ihn mit Lust, Offenheit und viel guter Laune zu erforschen. Es ist ein Ort, den Sie sicherlich nicht so leicht vergessen werden.

Einer der eindrucksvollsten Orte der Welt, nach den alten Griechen der "Nabel der Welt". Nur zwei Stunden von Athen entfernt, ist er das natürliche "Tor" der Stadtgemeinde Delphi und eins der beliebtesten Reiseziele der Besucher Griechenlands. Ein Weltkulturerbe von UNESCO, dessen archäologische Stätte (nach einer Untersuchung von EOT (Hellenische Organisation für Tourismus)) eins von den unvergesslichsten griechischen Erlebnissen bietet.

Hier begegnen sich Mythologie und Geschichte in einer imposanten, atemberaubenden Landschaft, die den Besucher mit positiver Energie überflutet. Mit einem weiten Spektrum von Unterkunft- und Bewirtungsmöglichkeiten und einem modernen Markt, mit einem weiten Netz von antiken und modernen Wegen, zwischen Berg und Meer, stellt es den idealen Startpunkt dar, damit Sie das herrliche, zauberhafte delphische Land entdecken.

Delphi war in der Antike das wichtigste Orakel von ganz Griechenland. Es gehört zu den hundert heiligsten Stätten der Welt. Hier scharten sich einst Könige und einfache Sterbliche, Politiker und Generäle zusammen, um von dem Gott Apoll ein günstiges Orakel zu erhalten. Das Orakel von Delphi hat für immer die griechische Geschichte, aber auch die Geschichte der Welt geprägt. Es wurde zuerst in der mykenischen Zeit (14^.-11^. Jh. v. Ch.) besiedelt und es war der Sitz der delphischen Amphiktyonie (6^. Jh. v. Ch.). Das Heiligtum erreichte den Höhepunkt seines Ruhms um das 4^. Jh. v. Ch. - 4^. Jh. n. Ch., mit den Pythischen Spielen als Referenzpunkt. Die Ausgrabungen von 1882 brachten wieder die Ruinen dieses heiligen Ortes ans Licht. 1883 wurde die Siedlung um 300 m weiter nach Westen verlegt, wo heute die moderne Stadt Delphi steht.

Auch als "Salona" bekannt. Eine historische Stadt, die heute Verwaltungssitz der Gemeinde Delphi ist. Amfissa ist nur 20 Minuten von Delphi entfernt und befindet sich am Fuß des Gebirges Giona, unterhalb der legendären Burg von Salona. Im Laufe der Jahrhunderte hat es Besatzungen und Revolutionen erlebt, welche das Schicksal nicht nur der Stadt, sondern auch der weiteren Umgebung bestimmt haben. Es hat die Ehre erlebt, eine zentrale internationale Stelle für die Olivenproduktion zu sein, mit ihrem berühmten Olivenhain, der sich am weiten Horizont abzeichnet. Ein traditioneller Ort, der besondere handwerkliche Berufe des griechischen ländlichen Raumes hervorgebracht hat, von Gerbern und Seilmachern bis zu Schmieden, welche kleine Glocken herstellten - alles Berufe, die heutzutage noch von ihren letzten Generationen lebendig erhalten werden, besonders im traditionellen Stadtviertel Harmaina, das 2011 den Preis "EDEN 2011" des Projekts "Herausragende europäische Reiseziele" (EDEN) erhalten hat. Die wunderbaren Herrenhäuser und die duftenden Höfe bringen uns wie im Traum in andere Zeiten zurück.

Ein historischer Baum (eine Weide, auf Gr. Itia) hat der Seestadt Itea ihren Namen gegeben. Die Stadt war seit je durch diesen Kontakt zum Meer und einen antiken oder modernen Hafen mit der Geschichte des Handels eng verbunden. Zusammen mit der nahe gelegenen Stadt Kirra hat es starke historische Momente erlebt, da beide schon immer den natürlichen Ausgang zum Meer darstellten. Hier kamen übrigens auch die Schiffe mit den Reisenden an, deren Endziel das Orakel von Delphi war. Heute ist Itea eine moderne Stadt; hier können Sie im Wasser von Stränden mit blauer Fahne schwimmen, an der schönen, langen Promenade spazieren gehen und sich entspannen, mit Ihren Freunden die Schönheit, die das Wasserelement den Sinnen bietet, genießen. Wenn ein Fest unter freiem Himmel stattfindet, so sollten Sie sich dem Klima anpassen und an der allgemeinen Unbekümmertheit teilnehmen.

Einst eine vorherrschende internationale Seemacht, steht Galaxidi immer noch stolz und majestätisch als die berühmte "Insel im Festland" da. Es vermittelt in solchem Maße den Eindruck einer Insel, dass man sich zu akzeptieren weigert, dass man sich an Land befindet. Alles ist da auf der lebhaften Szene von Galaxidi, damit Sie es erleben: die Geschichten über die Segelschiffe der Stadt, die nach Amerika reisten, die Herrenhäuser, die Gassen und die Denkmäler der Seeleute, die Häfen mit ihren Abschieden und ihrer Erwartung einer Rückkehr. Was hier keinen Platz hatte, finden Sie in einem der besten Marinemuseen von Griechenland, dem Museum für Schifffahrt und Geschichte von Galaxidi mit seinen vortrefflichen Schifffahrts-, Briefmarken- und Kunstsammlungen. Schwimmen Sie in den organisierten oder einsamen kleinen Buchten und genießen Sie die Leckerbisse aus dem Meer und die lokalen Feinschmeckermenüs auf traditionelle oder romantische Weise, je nach Ihrer Stimmung.

Die Herrscherin der Hochebene hält ihre Geheimnisse gut versteckt. Sie genießt auf dem Balkon das imposante Bergmassiv von Parnass, oder sie steht, zwei Schritte weiter, und schaut auf die schönen Strände im Süden. Die Geschichte hat auch hier keine Unterschiede gemacht, sie hat diesem Ort so starke Erinnerungen geschenkt, dass sie bis heute nicht verblichen sind. Die reiche landwirtschaftliche Tradition verwandelt sich in einen echten gastronomischen Genuss, den Sie unbedingt kennenlernen müssen, sei es Kontosouvli aus Schaffleisch, Feta-Käse, Tiganopsomo mit Melassesirup, hausgemachte Süßigkeiten oder frische Milch mit Zwieback aus der Gegend. Körper und Geist können beide mit Vergnügen durch natürliche Wege wandern, in bekannten und unbekannten sauberen Gewässern baden oder die religiöse Ehrfurcht vom Kloster Prodromos bis zu den Zellen der Unendlichkeit am Kap Makrynikolas suchen.

Der Ort, der für das geschichtliche "Chani von Gravia" berühmt ist, das heutige Monument, wo am 8. Mai 1821 eins der wichtigsten Ereignisse der Griechischen Revolution von 1821 stattfand. Damals hat Odysseas Androutsos mit anderen Revolutionsführern und 120 Männern das Chani besetzt, sich darin verschanzt und nach hartem Kampf die ottomanischen Horden angehalten, die gegen Salona (Amfissa) und den Peloponnes vorrückten, um die Revolution zu ersticken. Anhand seiner Monumente kann man die prähistorische dorische Tetrapolis („Vierstadt“), die Metropole der Dorier, aufspüren. Heute ist Gravia ein wichtiger Kreuzungspunkt und ein Pass zwischen Parnass und Giona; an ihren Hängen können Sie viele malerische und grüne Dörfer entdecken, wo Sie sicherlich die Waldgeräusche wahrnehmen werden, und es gibt auch das gleichnamige Sommermusikfest von Kaloskopi.

Der mythische Berg, der seinen Namen der nordöstlichen Gegend des delphischen Landes geschenkt hat. Es ist die Gegend des Nationalparks von Parnass, des größten Skizentrums von Griechenland, der Hänge mit den Tannenwäldern und der Legenden von Pan, mit Polydrosso mit den Quellen von Kifissos, mit seinen Weinstöcken und seinen internationalen Wanderwegen, mit dem warmen Eptalofos (Agoriani) und seinen Wasserfällen, und mit der unbeschreiblichen Flora eines einmaligen Ökosystems.

Polydrossos ehrt seinen Namen durch ein spezielles Empfinden des Kontakts mit der Natur und des Erlebens der absoluten Lebensharmonie. Gleichzeitig ist es das wichtigste nördliche "Tor" zu den Schneepisten von Parnass, für diejenigen, die Wintersport lieben. Kosten Sie die traditionellen Gerichte, die Sie auf ihre eigene Weise ansprechen werden, wie Käsesorten, Fleisch und hochqualitativen lokalen Wein.

Das verborgene Vaterland von Legenden und Urgeschichte enthüllt seine Schönheiten nur denen, die es besuchen. Es hat das Schicksal des legendären Herkules geändert und es hat einen der größten Helden der Griechischen Revolution, Athanassios Diakos, geboren. An den Felsen von Vardussia und Oete, in ihren Schluchten, an ihren Hängen und in ihren kleinen unberührten Tälern schafft die Natur ihre ureigene Existenz, verzaubert die Sinne und lässt den Atem still stehen.

Nur das morgendliche Aufwachen im Land der Kallieis kann Sie der edlen Tortur unterziehen, die griechische Natur aus ganzem Herzen lieben zu lernen. Sollten Sie Ihren Durst mit dem Wasser der verschneiten Berggipfeln stillen und sich im dicken Gras mit den Wildorchideen hinlegen wollen, so werden wir Sie nicht daran hindern. Übrigens werden Sie diese Erlebnisse ein Leben lang begleiten.